Spannende und Lustige Bücherempfehlungen für das neue Jahr

Ein neues Jahr heißt immer auch neue Bücher. Ob lustige Klassiker, spannende und humorvolle Romane, sachliche Erzählungen mit einem Touch Humor, viele interessante Bücher sind 2022 erschienen. Auf welche davon können wir uns am meisten freuen? Welche Bücher sollte man unbedingt gelesen haben? Wenn Sie einen tollen Rabattcode auf eine Vielzahl von Büchern möchten, dann schauen Sie einfach hier vorbei.

Ronja von Rönne- Ende in Sicht

In dieser ernsten, aber humorvollen Geschichte der deutschen Schriftstellerin Ronja von Rönne geht es um eine hochbetagte Frau, die auf dem Weg in die Schweiz ist, um da ihren geplanten Freitod durchzuführen. Auf der Straße fällt ihr jemand auf die Motorhaube, eine jugendliche Frau, die ebenfalls Suizid begehen wollte, indem sie von der Brücke springt. Die Frau überlebt den Sprung und steigt zu der älteren Frau ins Auto. Was zuerst ernst und traurig klingt, endet schlussendlich in einer humorvoller Erzählung beider Damen, die sich miteinander austauschen, sich kennenlernen und ineinander wiedererkennen.

Andrea Camilleri- Das Ende des Fadens

Das Ende des Fadens vom italienischen Schriftsteller ist ein spannender Krimi, in der ein Kommissar sich von einer Schneiderin einen Anzug anfertigen lässt. Am Tag darauf wird sie mit ihrer eigenen Schneiderschere erstochen in ihrem Atelier gefunden. Kommissar Montalbano nimmt die Ermittlungen natürlich gleich selbst in die Hand. Der Fall ist extrem kompliziert und knifflig, da die Aussagen der Verdächtigen sehr widersprüchlich sind. Hier ist echtes Fingerspitzengefühl und ein messerscharfer Verstand gefragt.

Umberto Eco- Der Name der Rose

Der Name der Rose vom Umberto Eco ist Krimi und Klassiker zugleich. Genau 40 Jahre ist es nun her, dass die Erstausgabe herauskam, dennoch ist die Geschichte immernoch unheimlich beliebt. Die Begeisterung riss bis heute nicht ab und auch die Verfilmung begeistert die Massen noch heute. Der Roman ist gespickt mit historischen, theologischen und philosophischen Fragen und Reflexionen und spricht so eine breite Masse an. Dieses Jahr kommt eine eine Jubiläumsausgabe heraus, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
Im Jahr 1327 reist der Franziskanerbruder William von Baskerville mit einem jungen Gehilfen in ein abgelegenes Benediktinerkloster in die italienische Berge. Er soll ein Treffen zwischen ketzerischen Minderheiten und Abgesandten des Papstes organisieren, aber noch bevor es dazu kommt, wird William von Baskerville vom Abt gebeten, in einem Mordfall im Kloster, der sich kurz zuvor ereignet hat, zu ermitteln. William beginnt mit seinen Untersuchungen, doch plötzlich kommen immer wieder weitere Mönche auf äußerst merkwürdige Art zu Tode. Dass die Todesart an die biblischen Plagen erinnert, macht die Sache nicht minder mysteriös. William lässt sich aber nicht beirren, sammelt Beweise, entschlüsselt Zeichen und Schriften und gelangt so immer mehr dem wahnhaft-religiösen Täter auf die Spur.

David Sedaris- A Carnival of Snackery

Es gibt keinen richtigen Weg, ein Tagebuch zu führen, aber wenn es einen unterhaltsamen Weg gibt, scheint David Sedaris ihn gemeistert zu haben. Wenn Sie nach Nabelschau suchen, sind Sie hier falsch; dito süffisante Selbstprüfung. Vielmehr wenden sich seine Beobachtungen nach außen: ein Kampf zwischen zwei Männern in einem Bus, ein Kampf zwischen zwei Männern auf der Straße, Fußgänger, die auf den Kopf geschlagen werden oder sich versammeln, um zuzusehen, wie ein Mann in den Tod springt. Es gibt einen dunklen Humor, der bei einer Signierstunde geteilt wird, dann einen schmutzigeren, der bei einer Dinnerparty erzählt wird – viele Witze hier. Es wird viel gelacht. Diese Tagebücher erinnern Sie daran, dass Sie George W.Bush, und das vor nicht allzu langer Zeit, war Donald Trump zumindest im französischen Fernsehen nur ein harmloses Gespött. Die Zeit schreitet voran, und Sedaris hält sie an seinem Schreibtisch oder im Flugzeug, in den Speisesälen von Hotels und seltsamen japanischen Gasthäusern fest. Die Einträge hier spiegeln einen sich ständig ändernden Hintergrund wider – neue Verwaltungen, neue Rede- und Verhaltensbeschränkungen. Was man am Anfang des Buches sagen kann, kann man am Ende nicht. Im besten Fall ist A Carnival of Snackery eine Art Sampler: das Bittere und das Süße. Einige Einträge sind genau das, was Sie wollten. Andere möchten Sie vielleicht diskret in eine Serviette spucken.

Hanna Dietz- Endlich muss ich nicht mehr wollen, was ich alles darf.

Schmunzelnd erzählt Hanna Dietz in ihrem Buch von den Veränderungen in ihrem Leben. Langsam, aber sicher, schleichen sich Sachen in ihrem Leben ein, die sie früher nie getan hätte. Zu altbacken, zu uncool wäre das gewesen. Keine Party mehr, stattdessen abends auf der Couch Kräutertee trinken. Oder sich lieber warm statt schick anziehen. Und irgendwie fehlt ihr das gar nicht. Es ist wunderbar befreiend, keinen Eindruck mehr machen zu müssen und sein wahres Selbst so immer besser kennenzulernen. Ein Buch für alle, die beginnen wollen, sich selbst mehr zu lieben und dabei verpackt in wunderbar warmherzigen Humor.